Mit dem Neubau von zwei Häusern an der Nöggerathstraße erfüllt sich Essen-Nord einen lang gehegten Traum: „Wir wollten gerne wieder in Altendorf investieren, einer der Keimzellen unserer Genossenschaft“, freut sich Vorstandsvorsitzender Juan-Carlos Pulido, der nicht lange zögerte, als ein ziemlich heruntergekommenes Haus in der Nähe der Hirtsieferstraße zum Verkauf stand. „Nachdem dieses Gebäude abgerissen ist, werden hier zwei altengerechte und barrierearme Häuser mit insgesamt 20 Wohnungen entstehen.“
Auf die Ausstattung der Häuser ist Pulido besonders stolz: „Sie verfügen über Aufzüge, Fußbodenheizung, elektrische Rollläden und hochwertige Oberböden – und sind allesamt sehr energieeffizient!“ So ist es kein Wunder, dass sich in der Geschäftsstelle von Essen-Nord am Hedwig-Dransfeld-Platz schon jetzt die Bewerbungen von Interessenten stapeln, obwohl der erste Spatenstich erst am 15. September 2017 erfolgt. „Mit der Fertigstellung der zweieinhalb bis viereinhalb Raum-Wohnungen mit Größen zwischen 60 und 100 qm ist im Frühjahr 2019 zu rechnen“, blickt Andreas Dargegen, Vorstand bei Essen-Nord, in die Zukunft und betont, dass sich die beiden Häuser architektonisch und in der Auswahl der Fassadenmaterialien harmonisch in die umgebende Bebauung einfügen werden.
Auch in Bedingrade wird gebaut
Doch nicht nur in Altendorf entstehen Neubauten, auch an der Scheckenstraße sind bereits Handwerker angerückt, um einen viergeschossigen Neubau mit Tiefgarage und ergänzendem Garagenhof zu errichten: Hier werden bis Herbst 2018 15 Wohneinheiten entstehen. „Derzeit erfolgt der Rohbau durch das von uns beauftragte Generalunternehmen“, beschreibt Dargegen den augenblicklichen Stand der Dinge. Doch damit nicht genug: Geplant ist ein weiterer Bau mit zwölf Wohneinheiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier hat sich Essen-Nord in einem Bieterverfahren durchgesetzt. „Zusammen mit den 200 Wohneinheiten in der Scheckenstraße bestehen dann in Bedingrade die besten Möglichkeiten, dass hier genossenschaftliches Leben wachsen kann.“